Expertenartikel für Kanzleien und Juristen – Webdesign, SEO und Sichtbarkeit

Dieser Blog richtet sich an Kanzleien, Einzelanwälte und juristische Dienstleister, die mit ihrer Website mehr erreichen wollen – von professionellem Webdesign über lokale Google-Sichtbarkeit bis hin zur digitalen Mandantengewinnung.

Für Kanzleien und Anwälte

Digitale Sichtbarkeit für Kanzleien: Was moderne Websites heute leisten müssen

Die Anforderungen an eine Kanzlei-Website haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Sie dient längst nicht mehr nur als digitale Visitenkarte, sondern ist für viele Mandanten der erste Berührungspunkt – oft noch vor einem persönlichen Gespräch.

In diesem Blogbereich veröffentlichen wir Fachbeiträge rund um Webdesign, Online-Sichtbarkeit, rechtssichere Gestaltung und digitale Strategien für Kanzleien, Einzelanwälte und juristische Dienstleister.

Wenn Sie einen umfassenden Überblick über den Aufbau moderner Kanzlei-Websites suchen, empfehlen wir Ihnen unsere Spezialseite für Juristen und Kanzleien. Dort finden Sie konkrete Beispiele, Leistungsbausteine und praxisnahe Empfehlungen.

Zunehmend wird der erste Kontakt zur Kanzlei über eine Google-Suche hergestellt – sei es im Mietrecht, Familienrecht oder Arbeitsrecht. In Umfragen geben über 70 % der Ratsuchenden an, sich zunächst auf der Website über eine Kanzlei zu informieren, bevor sie Kontakt aufnehmen.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Website Vertrauen schafft, Inhalte klar gegliedert sind und Besucher sich schnell zurechtfinden – insbesondere auch auf mobilen Geräten.

Was eine überzeugende Kanzlei-Website auszeichnet, ist kein spektakuläres Design, sondern Klarheit, Seriosität und eine unaufdringliche, gut strukturierte Präsentation der Fachgebiete.
Dazu gehört auch, dass juristische Leistungen so erklärt werden, dass auch Laien die Relevanz nachvollziehen können – ohne die fachliche Tiefe zu verlieren. Die richtige Balance aus fachlicher Präzision und verständlicher Sprache ist ein entscheidender Faktor.

Neben Inhalten spielt auch die Auffindbarkeit eine große Rolle. Wer lokal nicht präsent ist – z. B. bei Suchanfragen wie „Fachanwalt Erbrecht Stuttgart“ oder „Kanzlei Arbeitsrecht Ulm“ – verschenkt Sichtbarkeit. Local SEO, ein vollständiger Google-Unternehmensauftritt und technisch sauber strukturierte Seiten sind hier zentrale Hebel.

Wenn Sie Ihre bestehende Website modernisieren möchten oder auf der Suche nach einem durchdachten digitalen Auftritt sind, finden Sie in unseren Artikeln konkrete Hinweise, häufige Fehlerquellen und praktische Lösungsansätze.
Eine gute Kanzlei-Website muss nicht laut sein – aber sie sollte überzeugen. Souverän. Klar. Und professionell.

Häufige Fragen zur Kanzlei-Website und Online-Präsenz

Laut einer Bitkom-Studie informieren sich über 75 % der Ratsuchenden zuerst online über eine Kanzlei, bevor sie Kontakt aufnehmen. Die Website ist damit oft der erste Eindruck – und entscheidend für das Vertrauen.

Neben klaren Leistungsbeschreibungen wünschen sich Mandanten vor allem Transparenz: Informationen zu Fachgebieten (86 %), juristische Qualifikationen (79 %), persönliche Vorstellung der Anwälte (72 %) und eine einfache Kontaktmöglichkeit (91 %).

Ja, unbedingt. Über 65 % der Seitenaufrufe im juristischen Bereich erfolgen mittlerweile über mobile Endgeräte. Google berücksichtigt Mobilfreundlichkeit zudem als Rankingfaktor.

Die meisten Kanzlei-Websites liegen preislich zwischen 1.500 und 6.800 €, abhängig von Umfang, technischen Anforderungen, SEO-Integration und ob z. B. Texte oder Bildmaterial erstellt werden müssen.

Im Schnitt dauert die Umsetzung etwa 4–6 Wochen. Voraussetzung ist, dass Inhalte zügig freigegeben werden. Wenn Texte und Struktur bereits vorbereitet sind, ist eine Fertigstellung in 3 Wochen möglich.

Durch Local SEO: Standortbasierte Suchbegriffe wie „Fachanwalt Erbrecht München“ oder „Kanzlei Verkehrsrecht Frankfurt“ werden durch präzise Inhalte, Standortangaben und ein gepflegtes Google-Unternehmensprofil gezielt unterstützt.

Neben der DSGVO gelten für Kanzleien besondere Anforderungen an Impressum, Datenschutzerklärung und Außendarstellung (§ 43 BRAO, § 6 TMG). Auch die Berufsträgerangaben müssen vollständig sein.

Ja. Webseiten mit regelmäßig aktualisierten Inhalten erzielen bis zu 55 % mehr organischen Traffic. Auch bei Google entsteht durch Aktivität Vertrauen – besonders bei sensiblen Themen wie Erbrecht oder Familienrecht.

Technisch ja – inhaltlich nur, wenn sie aktuell, verständlich und DSGVO-konform sind. Oft lohnt sich eine strukturelle Überarbeitung, um die Seite an moderne Nutzungsgewohnheiten anzupassen.

Designs für Kanzleien sollten ruhig, übersichtlich und unaufdringlich sein. Mandanten erwarten kein kreatives Feuerwerk, sondern Klarheit, Struktur und eine gewisse Zurückhaltung. Inhalte sind wichtiger als Effekte.

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