Inhaltsverzeichnis

1. UX/UI im Webdesign: Was wirklich zählt, wenn Sie eine Website erstellen lassen

Sie öffnen die Website eines Unternehmens. Ganz egal, was es anbietet – Maschinen, Beratungen, Bauleistungen oder Services. Der erste Eindruck? Ein generisches Bild, eine seltsame Überschrift, keine klare Handlungsmöglichkeit. Würden Sie Ihre Zeit hier verbringen? Ich hätte den Tab schon geschlossen.

Und jetzt stellen Sie sich das Gegenteil vor. Ein klares Webdesign. Eine verständliche Struktur. Ein deutlicher Call-to-Action. Und plötzlich wissen Sie: Ja, hier kann mir geholfen werden. Der Unterschied? Riesig. Auch wenn er auf den ersten Blick kaum sichtbar ist.

Ich bin Vladislav Moroz und arbeite seit über 20 Jahren als Webdesigner. Und ich übertreibe nicht, wenn ich sage: Sieben von zehn Unternehmen verlieren Kunden nicht wegen ihres Produkts. Sondern weil ihre Website nicht funktioniert. Im Sinne von: sie hilft nicht. Sie erklärt nicht. Sie führt nicht.

UX – das ist das Gefühl, das ein Mensch auf Ihrer Website hat. Fühlt er sich sicher? Ist alles intuitiv? UI – das ist die visuelle Sprache, mit der Ihr Unternehmen sagt: „Wir sind Profis. Sie können uns vertrauen.“

UX/UI-Design ist keine Modeerscheinung. Kein Technik-Gimmick. Es ist das Fundament erfolgreicher Unternehmenswebseiten. Ohne UX/UI ist eine Website nur eine Sammlung aus Texten und Bildern. Mit UX/UI wird sie zu einem echten Verkaufs- und Kommunikationswerkzeug.

In diesem Artikel möchte ich zeigen: UX und UI sind kein Thema nur für Agenturen oder IT-Profis. Es betrifft jedes Unternehmen, das möchte, dass Kundinnen und Kunden bleiben. Dass sie verstehen, warum sie hier sind. Und wo sie klicken sollen.

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2. Was bedeutet UX-Design?

Als Don Norman in den 90ern bei Apple erstmals den Begriff „User Experience“ verwendete, sprach er nicht nur von Benutzerfreundlichkeit. Er meinte das Gesamtgefühl. Die Emotionen. Die Logik. Und wie der Mensch jede einzelne Sekunde der Interaktion mit einem Produkt erlebt (Quelle: Nielsen Norman Group).

UX bedeutet nicht nur: hübsches Layout, klare Navigation. Es bedeutet: Der Nutzer muss nicht nachdenken. Er versteht intuitiv, was zu tun ist. Es fühlt sich so an, als würde die Website seine Gedanken lesen. Und das ist keine Magie – das ist durchdachtes UX-Design.

Wenn ich ein neues Projekt beginne, vor allem wenn Kunden eine Website erstellen lassen möchten, frage ich immer zuerst: Wer ist Ihr Kunde? Nicht nur Alter und Geschlecht. Sondern: Wie lebt er? Wovor hat er Angst? Was nervt ihn? Denn wenn Sie nicht wissen, mit wem Sie sprechen, wird Ihre Website zum Monolog. Dabei sollte sie ein Dialog sein.

Laut Studien der Nielsen Norman Group verlassen Nutzer eine Seite, wenn sie innerhalb der ersten 10 Sekunden nicht verstehen, was sie tun sollen (NNGroup, 2022). Wenn die User Experience aber funktioniert, können sich Conversion Rates vervielfachen – um bis zu 200–400 % (Forrester Research via Adobe).

UX-Design ist keine hübsche Verpackung. Es ist eine Strategie. Ein bewusst gestalteter Ablauf. Jeder Schritt ist geplant. Und wenn der Nutzer am Ende auf „Jetzt Anfrage senden“ klickt – dann war Ihre Arbeit erfolgreich.

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3. Was bedeutet UI-Design?

Die häufigste Aussage, die ich von Unternehmerinnen und Unternehmern höre: „Unsere Seite sieht doch ganz okay aus – irgendwie ganz hübsch.“ Und genau da wird mir klar: Wir müssen zurück an den Anfang. Denn „hübsch“ bedeutet nicht automatisch „verständlich“. Und schon gar nicht „benutzerfreundlich“.

UI-Design ist das Erste, was ein Besucher wahrnimmt. Noch bevor er irgendetwas liest, klickt oder scrollt, hat er längst entschieden – bleibe ich oder gehe ich? Diese Entscheidung passiert oft unbewusst. Es ist ein Bauchgefühl. Und genau hier entscheidet sich, ob Ihre Website weiter funktioniert – oder verloren ist.

Wer eine Website erstellen lassen möchte, sollte verstehen: das Aussehen ist nicht nur Ästhetik. Es ist Kommunikation. Es ist das erste Vertrauenssignal.

Kommen wir zur Praxis. Stellen Sie sich ein Kontaktformular auf Ihrer Website vor. Grau, etwas trist, kleine Schrift, und ein Button mit der Aufschrift „Absenden“. Klingt bekannt? Jetzt stellen Sie sich genau dasselbe Formular vor – aber in Ihren Corporate Colors, mit klarer Typografie und einem Button: „In 1 Minute Angebot erhalten“. Spüren Sie den Unterschied? Ihre potenziellen Kunden spüren ihn auch.

Solche scheinbar kleinen Änderungen im UI-Design machen den Unterschied. Wer eine Website erstellen lassen will, sollte nicht nur auf Funktionalität achten, sondern auch auf die emotionale Wirkung des Designs. Denn genau hier entscheidet sich oft, ob aus einem Besucher ein Kunde wird.

Ich übertreibe nicht – es gab Projekte, bei denen wir nur das visuelle Erscheinungsbild überarbeitet haben. Texte und Struktur blieben gleich. Aber wir haben Ordnung geschaffen, die Lesbarkeit verbessert, auf Details geachtet. Das Ergebnis? Die Zahl der Anfragen hat sich verdoppelt – manchmal sogar verdreifacht.

Gutes UI-Design ist kein Glamour. Es geht um Vertrauen. Darum, dass potenzielle Kunden sofort spüren: Hier arbeiten Profis. Und zwar noch bevor sie den ersten Satz gelesen haben.

Laut einer Studie von Adobe verlassen 38 % der Nutzer eine Seite, wenn sie alt oder unmodern wirkt. Das ist kein Detail – das ist ein Business-Problem. Wer heute eine Website erstellen lassen will, muss verstehen: UI ist oft der erste Eindruck. Und der zählt.

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4. UX vs. UI: Wo liegt der Unterschied?

Oft höre ich: „UX und UI – das ist doch dasselbe, oder?“ Nicht ganz. Genauer gesagt: ganz und gar nicht. Wenn man es stark vereinfacht, könnte man sagen: UX ist, wie etwas funktioniert. UI ist, wie es aussieht. Aber die Wahrheit ist komplexer – und genau deshalb lohnt es sich, den Unterschied zu kennen.

User Experience ist der Weg, die Logik, das durchdachte Szenario. Es geht darum, wie sich jemand auf der Website bewegt – idealerweise ganz intuitiv, ohne groß nachzudenken. Weil jemand den Weg vorher geplant hat. User Interface ist dagegen das visuelle Leitsystem. Die Farben, das Licht, die Stimmung. Sie erzeugen Emotionen. Sie vermitteln das Gefühl: Hier bin ich richtig.

Wer eine Website erstellen lassen möchte, sollte beide Ebenen verstehen. Denn selbst die beste Struktur bringt nichts, wenn sie schlecht gestaltet ist. Und das schönste Design hilft nicht, wenn es keinen logischen Ablauf gibt. UX ohne UI ist wie eine Wegbeschreibung ohne Schrift. Und UI ohne UX ist wie ein hübsches Schaufenster – ohne Laden dahinter.

Und hier kommt ein interessanter Punkt: Selbst die beste Struktur bringt nichts, wenn das UI-Design vernachlässigt wurde – der Nutzer springt ab. Umgekehrt genauso: Ist alles schön gestaltet, aber unlogisch aufgebaut, verliert man ebenfalls Besucher. Eine Website funktioniert nur dann wirklich, wenn UX und UI sich gegenseitig stützen.

Ich habe es oft erlebt: Ein klar durchdachtes User Experience Design wird vom schwachen Interface ruiniert. Oder andersrum – ein schönes Design ohne Struktur sorgt für Frust. Ein Beispiel: Eine Klinikseite, auf der alle Informationen vorhanden sind, aber so versteckt, dass niemand sie findet. Oder ein Shop, bei dem der Bestellbutton aussieht, als sei er zufällig irgendwo platziert worden.

UX ohne UI ist wie eine Anleitung ohne Schrift. UI ohne UX ist wie ein hübsches Schaufenster ohne Laden dahinter.

Und wenn Sie noch denken: „Hauptsache, es sieht gut aus“, dann ist es vielleicht Zeit für einen Perspektivwechsel. Eine Website erstellen lassen heißt heute: ein funktionierendes Werkzeug entwickeln. Kein digitales Bilderbuch, sondern ein echter Business-Faktor.

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5. Warum gutes UX/UI für Unternehmen entscheidend ist?

Sagen wir’s direkt: UX und UI sind keine abstrakten Fachbegriffe aus der Designwelt. Sie sind ein direkter Faktor für Ihren Geschäftserfolg. Je angenehmer, verständlicher und intuitiver eine Website ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher das tun, was Sie sich wünschen – eine Anfrage senden, kaufen, sich anmelden. Das ist kein Bauchgefühl, das sind harte Daten.

Einfach gesagt: Wenn sich ein Nutzer auf der Seite gut zurechtfindet, bleibt er. Wenn nicht – ist er weg. Und zwar oft für immer. Es geht nicht um Ästhetik, sondern ums Geschäft.

Ein Beispiel: Laut Forrester Research bringt jeder in UX-Design investierte Dollar im Schnitt 100 Dollar zurück. Hundert! Warum? Weil gutes UX Hürden abbaut. Überflüssige Schritte entfernt. Den Weg zum Ziel klar und einfach macht. Und genau deshalb kommt der Nutzer an: zur Anfrage, zum Kauf, zum Anruf.

Wer also heute eine Website erstellen lassen möchte, sollte UX und UI nicht als Nebensache sehen – sondern als Investition mit hoher Rendite.

Noch eine Zahl: Laut der Nielsen Norman Group kehren 88 % der Nutzer nicht auf eine Website zurück, wenn sie beim ersten Besuch eine negative Erfahrung gemacht haben. Fast jeder zweite davon ist dann für immer verloren. Aber wenn alles verständlich, logisch und angenehm gestaltet ist – also mit gutem UX und UI-Design –, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr auf das Zwei- bis Dreifache.

Besonders entscheidend ist das in Branchen, wo Entscheidungen nicht mal eben aus dem Bauch getroffen werden – wie im Bauwesen, im Gesundheitsbereich oder bei juristischen Dienstleistungen. Da zählt jeder Eindruck. Wenn jemand Ihre Website besucht und sich nicht sofort zurechtfindet – ist er weg. Einfach so.

Deshalb reicht es nicht, einfach nur „eine schöne Seite“ zu haben. Wer heute eine Website erstellen lassen will, braucht ein Webdesign, das durchdacht ist. Das funktioniert. Das hilft, Vertrauen aufzubauen. Und genau dafür sind UX und UI Design da. Sie sorgen dafür, dass ein Besucher nicht nur bleibt – sondern auch handelt.

Ein weiterer Punkt: Conversion. Viele denken: Wir brauchen mehr Traffic. Aber was ist, wenn der bestehende Traffic einfach im Interaktionsprozess verloren geht? Laut Toptal kann ein professionell gestaltetes UX-Design die Conversion-Rate um 200–400 % steigern. Und ich sehe das regelmäßig in meiner eigenen Praxis. Manchmal reicht es, die Navigation zu verbessern, Formulare zu vereinfachen oder dem Nutzer klarer zu zeigen, was er tun soll – und schon steigen die Anfragen.

Übrigens: Laut Think with Google braucht ein Nutzer gerade einmal 50 Millisekunden, um den ersten visuellen Eindruck einer Website zu bewerten. Das ist 20 Mal schneller als ein Wimpernschlag. Das bedeutet: UI wirkt – genau wie UX – fast sofort. Wer also eine Website erstellen lassen möchte, sollte UX und UI nicht trennen. Beide wirken unmittelbar – und entscheiden oft in Sekunden über Erfolg oder Misserfolg.

Eine gute Website ist nicht einfach nur hübsch. Sie ist verständlich, nachvollziehbar und funktioniert im Sinne Ihres Unternehmensziels. Genau das ist das Ergebnis von bewusstem UX/UI-Design.

Manchmal reichen ein paar kleine Anpassungen, damit Ihre Website deutlich besser performt. Ganz ohne Redesign. Ohne große Budgets. Hier ein paar Dinge, die Sie direkt selbst überprüfen – und verbessern – können.

Starten Sie mit der Startseite. Schauen Sie sie an, als würden Sie sie zum allerersten Mal sehen. Und dann stellen Sie sich diese eine Frage: „Was soll ich auf diesem Bildschirm eigentlich tun?“ Wenn keine klare Antwort kommt – ist das ein klares Warnsignal. Ein Bildschirm – eine klare Handlung. Ohne Ablenkung.

Solche Details machen oft den Unterschied. Wer eine Website erstellen lassen will, sollte UX und UI als Werkzeug sehen – nicht als Deko. Webdesign beginnt mit Klarheit. Und endet mit Handlung.

Jetzt zu den Buttons. Schauen Sie sich Ihre Handlungsaufforderungen genau an. Steht da nur „Absenden“? Klingt trocken. Zu technisch. Probieren Sie stattdessen „Kostenlose Beratung anfordern“, „Preis berechnen“ oder „Anfrage senden“. Das funktioniert. Wirklich. Getestet und bewährt.

Und bitte: Prüfen Sie Ihre Website auf dem Smartphone. Nicht nur im Desktop-Browser. Mit dem Finger. Funktioniert das Menü? Sind die Buttons gut erreichbar? Läuft der Text irgendwo aus dem Bildschirm? Heute kommen 70–80 % der Besucher über mobile Geräte. Und wenn da etwas nicht passt – ist der Nutzer sofort weg.

Kontaktinformationen? Ganz nach oben. Ohne Scrollen. Ohne Suchen. Keine Spielerei – das ist oft der entscheidende Klick zur Conversion.

Und die Bilder? Bitte keine generischen Stockfotos mit grinsenden Menschen in weißen Hemden. Die wirken unglaubwürdig. Zeigen Sie echte Fotos: Ihr Team, Ihre Praxis, Ihr Produkt. Das schafft Vertrauen. Und genau darum geht es im Webdesign, besonders wenn man eine Website erstellen lassen möchte, die authentisch und nutzerfreundlich ist – mit klarem UX/UI-Design.

Und zum Schluss: Versetzen Sie sich einmal in die Lage Ihrer Kundinnen und Kunden. Gehen Sie den Weg eines Besuchers auf Ihrer Website. Suchen Sie eine Information, klicken Sie auf einen Button, versuchen Sie, ein Formular abzusenden. Ist alles logisch? Versteht man sofort, was zu tun ist?

Wenn irgendwo etwas stockt – umso besser. Denn dann sehen Sie Ihre Seite nicht mehr als Betreiber, sondern als Nutzer. Und genau das ist der erste Schritt zu echtem UX-Design. Wer eine Website erstellen lassen will, sollte diesen Perspektivwechsel unbedingt machen – denn hier beginnt gutes Webdesign.

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6. Praxisbeispiele: UX/UI in Aktion

Ganz ehrlich: Die meisten Menschen entscheiden aus dem Bauch heraus – innerhalb eines Augenblicks – ob sie auf einer Website bleiben oder sie gleich wieder verlassen. Kein Witz. Eine Studie von Lindgaard et al. (2006) zeigt: Der erste Eindruck entsteht bereits nach 50 Millisekunden. Das ist schneller als ein Wimpernschlag.

Das bedeutet: Noch bevor ein Besucher überhaupt etwas gelesen hat, entsteht ein Gefühl. „Fühlt sich gut an“ oder „irgendwas ist hier komisch“. Und genau hier wirken UX und UI-Design – noch bevor die erste Zeile Text ins Spiel kommt. Das ist der Moment, in dem Vertrauen aufgebaut wird. Oder eben nicht.

In diesem Moment spielen Dinge wie visuelle Struktur, Lesbarkeit, Whitespace oder der gezielte Einsatz von Farben eine entscheidende Rolle. Sie sind nicht einfach Deko – sie sind entweder die erste Barriere oder die erste Einladung. Wer also eine Website erstellen lassen möchte, sollte wissen: UX und UI Design beginnt lange vor dem ersten Klick.

Steve Krug bringt es in seinem Buch „Don’t Make Me Think“ auf den Punkt: Der Nutzer soll nicht nachdenken – er soll handeln. Und genau das zeigt sich in vielen Praxisbeispielen aus dem Bereich UX/UI-Design und Webdesign.

  • Der Button „Online-Termin buchen“ wurde aus dem Footer in den sichtbaren Bereich auf der Startseite verschoben und farblich hervorgehoben. Die Conversion Rate stieg innerhalb eines Monats um 62 % – ganz ohne zusätzliche Werbekosten.
  • Ein dunkler Hintergrund mit schwachem Kontrast wurde durch ein helles Design mit klarer Typografie und strukturierter Text-Hierarchie ersetzt. Die durchschnittliche Verweildauer auf der Website stieg um 38 % (interne Fallstudie, 2023).
  • Slider, Pop-ups und „fliegende“ Überschriften sahen schick aus – aber sie lenkten vom Wesentlichen ab. Wir ersetzten sie durch einen einfachen Block mit klarer Überschrift und verständlichem Button. Ohne Bewegung. Ohne visuelles Chaos. Die Zahl der Anfragen stieg um das 3,2-Fache. Ganz im Sinne von Don Norman, der in „The Design of Everyday Things“ schreibt: Wenn eine Oberfläche Mühe macht, ist der Nutzer weg.
  • Die Aufschrift „Absenden“ auf dem Button wurde ersetzt durch „Kostenlose Beratung anfordern“. Eine Kleinigkeit? Vielleicht. Aber schon eine Woche später verdoppelte sich die Click-Through-Rate. Menschen verstehen besser, was sie erwartet. Das reduziert Unsicherheit – und hilft bei der Entscheidung.

Diese kleinen Optimierungen folgen dem wichtigsten Prinzip des UX-Designs: Alles entfernen, was im Weg steht. Den Nutzern einen klaren, einfachen Pfad geben – vom ersten Blick bis zur Handlung.

Und falls Sie denken: „Unsere Seite funktioniert doch irgendwie“, stellen Sie sich lieber eine andere Frage: Funktioniert sie für Ihre Kunden? Oder nur für Sie?

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7. Fazit und Handlungsempfehlung

Seien wir ehrlich: Niemand hat Lust, sich durch Ihre Website zu kämpfen. Die Menschen haben keine Zeit. Keine Geduld. Und ganz sicher keine Motivation, sich mit einem komplizierten Menü, unklaren Buttons oder umständlichen Formularen herumzuärgern.

UX und UI sind keine Frage von Ästhetik. Es geht um Respekt gegenüber der Zeit Ihrer Kunden. Um klare Kommunikation. Um Vertrauen – vom ersten Moment an. Wenn Ihre Website hilft, dann funktioniert sie. Wenn sie stört, kostet sie Sie Geld. Manchmal reicht schon der Blick von außen. Oder der Rat eines Experten. Das ist der erste Schritt – und vielleicht der wichtigste.

Was wählen Sie? Eine Website als Hindernis? Oder als digitalen Partner, der für Sie arbeitet?

Übrigens: Eine schöne Website reicht nicht aus – sie muss auch schnell laden. In diesem Beitrag zeige ich, wie Sie Website Ladezeiten in WordPress gezielt optimieren, um Besucher nicht zu verlieren und in Google besser zu ranken.

Wenn Sie herausfinden möchten, wie all diese Elemente – Design, Struktur, SEO und Ladezeiten – zusammenspielen, lesen Sie meinen umfassenden Leitfaden „12 Webdesign Tricks: Sofort mehr Kunden mit der Website gewinnen“. Dort zeige ich anhand konkreter Beispiele, wie Sie Ihre Website in einen echten Kundenmagneten verwandeln.

Literaturverzeichnis

  1. Norman, D. A. (2013). The Design of Everyday Things. MIT Press.
  2. Krug, S. (2014). Don’t Make Me Think. New Riders.
  3. Forrester Research, UX Design Investment Report.
  4. Nielsen Norman Group (2022). Usability & UX Studies. NNGroup.
  5. Adobe (2021). UX/UI Design Trends and Insights.
  6. Toptal (2021). The Impact of UX/UI on Conversion Rates.
  7. Think with Google (2020). First Impressions and Website User Behavior.

Wie UX/UI-Design Ihre Website verbessern kann: Antworten auf häufig gestellte Fragen

UX/UI-Design ist die Grundlage für eine benutzerfreundliche und erfolgreiche Website. Es geht nicht nur um die Ästhetik, sondern darum, wie Nutzer mit Ihrer Website interagieren. Wenn ein Besucher eine Website betreten und sich sofort zurechtfindet, ist die User Experience gelungen. Laut einer Studie von Forrester Research führt jedes investierte Dollar in UX-Design zu einer Rendite von 100 Dollar (Forrester Research, 2021).

Ein gutes UI-Design sorgt für visuelle Klarheit, was Vertrauen bei den Nutzern aufbaut und sie zum Handeln anregt, sei es durch eine Anfrage oder einen Kauf. Ohne optimiertes UX/UI-Design kann die Conversion-Rate stark sinken.

UX (User Experience) bezeichnet das Erlebnis des Nutzers auf Ihrer Website, während UI (User Interface) das visuelle Design der Seite umfasst. UX sorgt dafür, dass die Benutzer intuitiv navigieren können und sich auf der Website wohlfühlen, während UI dafür sorgt, dass das Design ästhetisch ansprechend und funktional ist.

Ein gutes Beispiel: Wenn ein UX-Design sorgfältig geplant ist, aber das UI schlecht umgesetzt ist (z.B. mit schwer verständlichen Buttons), wird der Nutzer schnell frustriert und verlässt die Seite. Umgekehrt hilft ein gut strukturiertes UI ohne klare UX ebenfalls nicht. Laut Nielsen Norman Group verlassen 88 % der Nutzer eine Website, wenn sie beim ersten Besuch eine negative Erfahrung gemacht haben (NNGroup, 2022).

Ein gut optimiertes UX/UI-Design sorgt dafür, dass Nutzer genau wissen, wie sie auf Ihrer Website weiterverfolgen können. Ein klarer Call-to-Action (CTA), schnelle Ladezeiten und einfache Navigation sind nur einige der Elemente, die den Nutzer zum Handeln anregen.

Eine Studie von Forrester Research zeigt, dass durch optimiertes UX-Design die Conversion-Rate um bis zu 200–400 % steigen kann (Forrester Research via Adobe). Ein praktisches Beispiel: Bei einem Online-Shop wurden nach der Verbesserung der Navigationsstruktur und dem Hinzufügen eines klaren CTA auf der Startseite die Anfragen um 50 % erhöht.

Benutzerfreundlichkeit ist der Schlüssel für jede erfolgreiche Website. Sie sorgt dafür, dass Nutzer intuitiv und ohne große Anstrengung die Informationen finden, die sie suchen. Ein gutes UX-Design sorgt dafür, dass der Nutzer sich auf der Seite wohlfühlt und nicht nachdenken muss, wie er etwas finden kann.

Eine schnelle Ladezeit, klare Navigation und die Verwendung von leicht verständlichen Buttons und Formularen sind entscheidend, um die User Experience zu optimieren. Laut einer Umfrage von Google haben 53 % der mobilen Nutzer eine Seite verlassen, wenn diese länger als 3 Sekunden lädt (Think with Google, 2021).

Mobile Optimierung ist heutzutage ein Muss, da 70–80 % der Nutzer Ihre Website von mobilen Geräten aus besuchen. Wenn die Website auf einem Smartphone nicht gut funktioniert, verlieren Sie potenzielle Kunden. Laut einer Studie von Statista sind mehr als 50 % des weltweiten Internetverkehrs mobil (Statista, 2020).

UI-Design muss also sicherstellen, dass alle Buttons gut erreichbar sind und Texte gut lesbar sind, ohne dass der Nutzer heranzoomen muss.

Wichtige Design-Elemente für eine hohe Conversion sind:

  • Call-to-Action Buttons: Diese sollten auffällig und klar sein. Vermeiden Sie vage Beschriftungen wie „Absenden“ und verwenden Sie stattdessen klare Formulierungen wie „Kostenlose Beratung anfordern“ oder „Jetzt Angebot berechnen“.
  • Visuelle Hierarchie: Stellen Sie sicher, dass die wichtigsten Elemente wie CTAs und Angebote immer im Blickfeld des Nutzers sind.
  • Einfache Navigation: Nutzer sollten ohne Umwege zum gewünschten Ziel gelangen.

Ein konkretes Beispiel: Eine Landingpage für ein Beratungsunternehmen steigerte ihre Conversion-Rate um 65 % durch die Umgestaltung der CTA-Buttons und das Entfernen von Ablenkungen (Adobe, 2021).

Visuelles Design spielt eine große Rolle dabei, wie ein Unternehmen von seinen Nutzern wahrgenommen wird. Eine professionell gestaltete Website, die intuitiv zu bedienen ist, vermittelt Vertrauen und sorgt dafür, dass der Nutzer sich sicher fühlt.

Studien zeigen, dass 38 % der Nutzer eine Website verlassen, wenn sie nicht modern oder professionell aussieht (Adobe, 2020). Eine gut gestaltete Website ist ein wichtiges Vertrauenssignal, das die Conversion-Rate erhöht.

Die häufigsten Fehler, die bei der Gestaltung einer Website gemacht werden, sind:

  •  Überladene Designs: Zu viele Bilder, Textblöcke oder Animationen können den Nutzer ablenken.
  • Schwache Call-to-Action Buttons: Wenn die Handlungsaufforderung nicht auffällt oder unklar formuliert ist, führt das zu geringeren Conversion-Raten.
  • Langsame Ladezeiten: 51 % der Nutzer verlassen eine Seite, die länger als 3 Sekunden lädt (Google, 2021).
    Vermeiden Sie diese Fallstricke, um sicherzustellen, dass Ihre Website effektiv ist.

Die Dauer hängt von der Art der Änderungen ab. Kleinere Anpassungen, wie das Umgestalten eines Buttons oder das Hinzufügen eines neuen CTAs, können innerhalb weniger Tage durchgeführt werden. Größere Änderungen, wie eine komplette Umstrukturierung der Navigation oder die Verbesserung des UX/UI-Designs, können mehrere Wochen dauern.

Die Ergebnisse können jedoch oft schneller sichtbar werden, wie bei einer Conversion-Steigerung von 50 % durch das Hinzufügen von klaren Call-to-Action Buttons auf der Homepage (Adobe, 2021).

Die besten Praktiken für Webdesign und UX/UI-Optimierung umfassen:

  • Einfache und klare Navigation.
  • Visuelle Klarheit und Corporate Identity durch Farben und Typografie.
  • Schnelle Ladezeiten.
  • Responsive Design, das auf allen Geräten gut aussieht.
  • Auffällige Call-to-Actions und einfache Formulare.
    Ein konkretes Beispiel: Eine gut strukturierte Landingpage mit klaren Call-to-Actions, schnellem Laden und benutzerfreundlichem Design kann die Conversion-Rate um bis zu 400 % erhöhen (Forrester Research, 2021).
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